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Niemals Bitcoin: Europäische Zentralbank schließt Handel aus

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro steckt seit Jahren in einer Krise. Unangenehm ist das für Millionen von Sparern, die auf Einlagen bei der Bank kaum noch Zinsen erhalten. Mitunter müssen sie sogar Strafzinsen für ihr erspartes Geld hinblättern. Federführend für diese Entscheidung ist die Europäische Zentralbank, kurz EZB. Auf internationalen Kongressen und Tagungen repräsentiert der Rat der EZB die europäischen Banken auf internationaler Bühne. Millionen Anleger in Europa fühlen sich von der Zentralbank nicht mehr repräsentiert. Sie steigen auf andere Währungen um und haben Kryptowährungen für sich entdeckt. Undenkbar für die EZB.

Die Rolle der Zentralbank

Am 1. Juni wurde die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main gegründet. Die Finanzmetropole von Deutschland war zuvor auch der Sitz der Deutschen Bundesbank. Ihre Bedeutung verging ebenso wie die Bedeutung der anderen nationalen Banken aller Mitgliedsländer der Eurozone. Zur Hauptaufgabe der EZB gehört es, die Gemeinschaftswährung Euro stabil zu halten. Ferner ist die Zentralbank mit der Umsetzung der Wirtschafts- und Währungspolitik der EU beauftragt worden. Diese Rolle übt die Bank in den Augen vieler Anleger aus Europa nicht zufriedenstellend aus. Kritikpunkt ist die ultralasche Zinspolitik. Sie hat Spareinlagen in den letzten Jahren unattraktiv gemacht. Ebenfalls kritisiert wird die EZB für die Aussage ihrer Chefin zum Thema Bitcoin kaufen.

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Kryptowährung auf dem Vormarsch

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Währungen weltweit unter Druck geraten. Alle großen Wirtschaftsmächte auf allen Kontinenten leiden unter den wirtschaftlichen Einschränkungen. Selbst in den USA, die für große Unternehmen wie dem modernen Autobauer Tesla oder Microsoft steht, ist die Krise angekommen. Das hat Auswirkungen auf den Kurs der nationalen Währungen. Scheinbar unbeeindruckt von allen nationalen Krisen und geopolitischen Konflikten auf der Welt entwickelt sich die Kryptowährung Bitcoin nur in eine Richtung. Während der Corona-Pandemie hat der Bitcoin Kurs immer neue Rekorde erzielt. Bitcoin kaufen war und ist für viele Anleger in der Corona-Krise die beste Möglichkeit, das eigene Geld möglichst gewinnbringend anzulegen. Im Schatten von Bitcoin profitieren auch andere Kryptowährungen von dem Hype. Die Chefin der EZB möchte davon jedoch nichts wissen.

Undenkbarer Schritt

Bereits als Direktorin des Internationalen Währungsfonds, kurz IWF, hat die Französin Christine Lagarde für Unverständnis mit ihren Aussagen gesorgt. Seit 2019 ist die in Paris geborene und 2009 von der britischen Tageszeitung Financial Times zur besten Finanzministerin der Eurozone ausgezeichnete Frau Chefin der EZB. Ein Einstieg in den Handel mit Bitcoin ist nach Aussage von Lagarde undenkbar. Es sei für die größte Bank in Europa keine Option, Bitcoin als Reservewährung parat zu halten. „Das ist sehr unwahrscheinlich, ich würde sogar sagen, das ist undenkbar“ sagte sie in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung The Economist.

Kryptowährung auf dem Vormarsch

Der Einstieg in den Handel mit Bitcoin ist für Privatanleger äußerst einfach. Zu Beginn ist die Eröffnung eines Wallet erforderlich. Die digitale Geldbörse zeichnet alle Transaktionen mit der Kryptowährung auf. So einfach wie der Handel ist, so lukrativ ist er auch. Noch vor einem Jahr lag der Kurs der Währung bei unter 7.000. Ende des Jahres ist der Kurs von Bitcoin erstmals über die Marke von 20.000 geklettert. Zu Beginn des zweiten Quartals des Jahres 2021 lag der Kurs bereits bei rund 50.000 – Tendenz steigend.


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